Über uns

Helfen - da wo es am nötigsten ist.

Über uns   
A CHANCE FOR PAWS ist eine international tätige Tierschutzorganisation und setzt sich dafür ein, das Leid von Tieren zu lindern und zu verhindern. Da es nicht möglich ist, allen Tieren sofort zu helfen, fokussieren wir unsere Arbeit darauf, denjenigen Tieren zu helfen, die am stärksten Leiden und deren Leid über einen langen Zeitraum anhält.

Wichtig ist es uns bei unserer Arbeit pragmatisch und zielorientiert vorzugehen. Leider beobachten wir häufig, dass Tierschützer mit "dem Kopf durch die Wand" wollen. Häufig verursacht man dabei aber Ablehnung und Vorurteile auf der Gegenseite. Wir versuchen daher mit Behörden, Unternehmen und Institutionen zusammen zu arbeiten um Tierleid zu verhindern. Das ist oftmals nicht einfach, die Erfolge sind dafür aber deutlich nachhaltiger.

Unsere Projekte konzentrieren sich derzeit auf Streuner in zahlreichen Ländern und die Minimierung von Tierversuchen, in Kooperation mit Institutionen und Unternehmen. Außerdem arbeiten wir zusammen mit der Global Alliance for Rabies Control (GARC) und als offizieller Partner der endrabiesnow-Kampagne am Ziel "Zero by 30". Damit ist gemeint, null durch Hunder übertragene Tollwutfälle bei Menschen bis 2030 und das weltweit. Die Initiative wird ebenfalls von der WHO und der FAO der United Nations unterstützt. 
Um zu beweisen, dass man dauerhaft das Leid von Streunern beenden kann und man eine Population langfristig ver-kleinern kann, haben wir außerdem unser Pilotprojekt Mauritius in's Leben gerufen. 

Mauritius hat durch das umgebende Meer, aber auch den vielen gebirgigen Formationen auf der Insel, hervorragende natürliche Barrieren. Mittels dieser Barrieren können wir von Ort zu Ort "ziehen" und in den jeweiligen Orten kastrieren, ohne das Streuner aus "unkastrierten" Dörfern in Dörfer wandern, in denen bereits kastriert wurde.

Unser Ziel ist es so, Stück für Stück, Ort für Ort die unkon-trollierte Vermehrung von Straßentieren zu unterbinden. Innerhalb weniger Jahre können wir so das gesamte Streuner-

leid auf Mauritius einschränken und anschließend die verbliebenen Tiere versorgen und vermitteln.


Mit dem Beweis aus Mauritius, dass man das Streunerleid dauerhaft bekämpfen kann, können wir dann auf einer ganz anderen Basis mit Politikern in Spanien, Italien, Griechenland und Rumänien über Maßnahmen in der EU verhandeln. Vor allem setzen wir so aber auch Ihre Spenden am effektivsten ein. Denn die Wirkung Ihrer Spende verpufft nicht einfach nach ein paar Jahren, sondern sie wirkt dauerhaft und lindert das Leid für immer.

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