Tierschutzorganisation in's Rampenlicht zu stellen oder die Spendenkasse klingeln zu lassen. Dies trifft sicher auf die aller aller wenigsten Tierschützer zu. Jedoch kann durch einen einzigen solchen Vorfall, die Front zwischen denen die Tierversuche durchführen und den Tierschützern die diese verhindern wollen, komplett verhärten und den Dialog unmöglich machen.
Oftmals führt dies auch dazu, dass Labore in's Ausland abwandern, wo die Versuche noch weniger reguliert und überwacht werden als in Deutschland und das Leid der Tiere damit nur größer wird. Auch muss man sich als Tierschützer klar darüber werden: Wahrscheinlich alle Institutionen und Unternehmen die Tierversuche durchführen, machen dies nicht aus Grausamkeit, sondern viel mehr weil sie es für die Zulassung eines Medikaments gesetzlich MÜSSEN. Aus Sicht eines Unternehmens oder einer renommierten wissenschaftlichen Institution sind Tierversuche immer mit Kosten und mit einer erheblichen Reputationsgefahr verbunden.
Wir von A CHANCE FOR PAWS gehen daher einen Mittelweg bei der Diskussion um Tierversuche. Wir verurteilen Tierversuche aufs Schärfste. Vor allem da das Leid der betroffenen Tiere nicht wie etwa bei einer Schlachtung nur von kurzer Dauer ist, sondern diese mitunter Monate und gar Jahre leiden.
Uns ist aber auch bewusst, dass wir eine Reduzierung und langfristig vielleicht sogar eine komplette Abschaffung von Tier-