Um zu beweisen, dass man dauerhaft das Leid von Streunern beenden kann und man eine Population langfristig verkleinern kann und damit natürlich auch das Leid verkleinert, haben wir unser Pilotprojekt Mauritius in's Leben gerufen. Mauritius hat durch das umgebende Meer, aber auch den vielen gebirgigen Formationen auf der Insel, hervorragende natürliche Barrieren. Mittels dieser Barrieren können wir von Ort zu Ort "ziehen" und in den jeweiligen Orten kastrieren, ohne dass Streuner aus "unkastrierten" Dörfern in Dörfer wandern, in denen bereits kastriert wurde.
Unser Ziel ist es so, Stück für Stück, Ort für Ort die unkon-trollierte Vermehrung von Straßentieren zu unterbinden.
Innerhalb weniger Jahre können wir so das gesamte Streunerleid auf Mauritius einschränken und anschließend die verbliebenen Tiere versorgen und vermitteln.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnten wir unser Pilotprojekt leider bisher nicht weiter verfolgen. Zum einen haben uns bis 2022 die hohen Einreisebeschränkungen auf Mauritius gehindert. Zum anderen haben sich in der Zwischenzeit Kooperationen mit Tierschutzorganisationen, vor allem in Südamerika, ergeben die uns auch verpflichten. Da wir - wie alle kleinen Tierschutzorganisationen - sehr beschränkte Mittel haben, werden wir daher unser eigentliches Pilotprojekt vorerst aufschieben müssen.
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